14. Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer
Samstag, 3. Dezember 2022, Maison Rousseau et Littérature (MRL), Genf
Wir nutzen die Synergien und die grössere Reichweite, die durch die hybrid ausgerichteten Symposien der letzten zwei Jahre in der Übersetzergemeinschaft entstanden sind, und stellen das Schweizer Symposium für literarische Übersetzerinnen und Übersetzer 2022 unter das Motto «Landkarten des Übersetzens». Was migriert beim Übersetzen? Wie wirkt sich die Übersetzungspraxis auf individuelle und kollektive Identitäten aus? Antworten darauf gibt ein kurzer Ausflug in die Übersetzungsgeschichte im Kontext von Migration.
Das Symposium greift ausserdem berufspolitische Fragen auf und bringt Vertreter*innen von Berufsverbänden aus den Nachbarländern zur Diskussion über aktuelle gemeinsame Themen zusammen. U.a. geht es um mögliche Strategien für eine proaktive Rolle von Übersetzer*innen im Literaturbetrieb.
Das Symposium richtet sich ausdrücklich an alle Übersetzerinnen und Übersetzer, egal aus welcher und in welche Sprachen sie übersetzen. Im Plenum wird Französisch und Deutsch gesprochen (mit Simultanübersetzung), die Nachmittagsateliers finden in Deutsch, Französisch und Italienisch statt.
Das Symposium bietet Gelegenheit für Begegnungen und Austausch und widmet sich Themen rund um den Berufsalltag. Veranstaltet wird es vom Verband A*dS Autorinnen und Autoren der Schweiz, in dem auch die literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer zusammengeschlossen sind, in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia und dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL) sowie den Partnerinnen in Genf, Maison Rousseau et Littérature (MRL) und Ecrire, encore – Suisse, Weiter Schreiben Schweiz.
Symposium Schweiz 2022 - Programm (pdf)
Symposium Schweiz 2022 - Bericht von Annette Motta (pdf)