16. Schweizer Symposium für literarische Übersetzer*innen

Samstag, 9. November 2024, Neues Museum, Seevorstadt 52, 2501 Biel / Schweizerisches Literaturinstitut, Seevorstadt 99, 2502 Biel / Theater Nebia poche, Rue Haute 1, 2502 Biel

Seit einigen Jahren ist es immer häufiger der Fall, dass Theaterstücke zirkulieren und den Weg ins Ausland finden : Übertitelte Stücke in allen möglichen Sprachen werden an Festivals, aber auch in Gastspielhäusern gezeigt, man macht sich die Mühe, Repertoires den anderssprachigen Bewohner*innen einer Stadt zugänglich zu machen und lädt ausländische Theaterschaffende dazu ein, ein Stück in einer ihnen fremden Sprache zu inszenieren. Daraus ergibt sich eine Vielzahl an beruflichen und künstlerischen Möglichkeiten für Übersetzer*innen : Dolmetschen auf der Probebühne, Übersetzung eines Stücks für einen Verlag, Bearbeitung für eine Inszenierung, die Erstellung von Übertiteln usw. Die Konstellationen sind oft im Wandel, manchmal kumulieren sich Aufgaben, und so sind die Übersetzer*innen immer wieder mit neuen technischen und kreativen Herausforderungen konfrontiert und müssen ihre Rolle finden und erfinden.

2024 möchte das Schweizer Symposium für literarische Übersetzer*innen das Panorama der Theaterübersetzung erkunden und sich mit den verschiedenen Funktionen der Übersetzung in diesem Bereich befassen, mit Fokus auf die Vergütungsbedingungen, die Übertitelung und die Einbeziehung der Übersetzung in den Schaffensprozess.

Das Symposium wird vom Verband der Autorinnen und Autoren der Schweiz A*dS in Zusammenarbeit mit dem Übersetzerhaus Looren, der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia, dem Centre de traduction littéraire de Lausanne (CTL), dem Schweizerischen Literaturinstitut und dem Theater Nebia poche organisiert.

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Das Symposium wird 2025 wieder durchgeführt.